Plissee
Ein royaler Tag in Orange
Vorige Woche war das kleine Volk der Niederländer in Ausnahmezustand versetzt worden, denn die Königin Beatrix gab freiwillig ihre Krone an den Sohn Willem Alexander ab. Was für ein Spektakel. Schon lange hatte sie diesen Schritt angekündigt und endlich war der Tag gekommen. Amsterdam war im Ausnahmezustand. Nicht nur wegen des feierlichen Vorgangs, sondern auch wegen der vielen geladenen royalen Gäste und Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft. Da war was los. Die Farbe Orange dominierte an diesem Tag besonders die Straßen der kleinen Landes. Orange, soweit das Auge reicht. Fahnen, Shirts und Kaffeebecher, wer auf die Straße trat, hatte orangefarbene Accessoires um oder an sich!
Auch die Wohnungen und Häuser wurden geschmückt, in den Farben der Flagge, aber selbstverständlich auch in…na? Na klar, in Orange! Da wurde die Fahne gehisst, Wimpel am Gartenzaun gespannt, Tulpen in die Fenster gestellt oder aber gleich orangefarbene Faltenstores montiert. So konsequent können nur Niederländer sein!
Der „Koninginnedag“ fand bisher immer am 30. April statt, dem Geburtstag der ehemaligen Königin Beatrix. Jetzt wo ihr Sohn an der Macht ist, und das übrigens ohne die Insignien wie Zepter und Krone, da die Niederlanden eine demokratische Verfassung haben und das Königshaus keine Entscheidungsgewalt hat, wird der neue König sie nicht tragen. Hat er ja auch nicht, wie man bei seiner Ernennung sehen konnte. Der „Koninginnedag“ wird nun in „Koningsdag“ umbenannt und findet nun immer am 27. April, dem Geburtstag Willem Alexanders, statt. Nur nicht nächstes Jahr, denn da findet er schon am 26. April statt, da der 27. April auf einen Sonntag fällt. Das ist doch mal fair gegenüber der Bevölkerung, oder? Der Regent feiert traditionell immer mit seinem Volk und besucht verschiedene Gemeinden und zwar so ausgelassen, dass seit 2009 eine Verordnung gilt, die den Alkoholausschank erst ab halb Zwölf gestattet. So versucht man die Alkoholexzesse in den Griff zu bekommen.
Andere Länder, andere Sitten. Aber bekommt man da nicht auch Lust, an dem bunten Treiben teilzunehmen? Zumindest das Schmücken der Häuser und Wohnungen ist eine feine Sache. Ich weiß zwar nicht, was sich für Deutschland anbietet, aber ich hätte große Lust den Gartenzaun mit bunten Wimpeln zu schmücken, mir neue Plissees online zu bestellen, die ein witziges Motiv haben und einfach gute Laune machen und mit vielen Menschen ein buntes Fest zu feiern!
Vorige Woche war das kleine Volk der Niederländer in Ausnahmezustand versetzt worden, denn die Königin Beatrix gab freiwillig ihre Krone an den Sohn Willem Alexander ab. Was für ein Spektakel. Schon lange hatte sie diesen Schritt angekündigt und endlich war der Tag gekommen. Amsterdam war im Ausnahmezustand. Nicht nur wegen des feierlichen Vorgangs, sondern auch wegen der vielen geladenen royalen Gäste und Persönlichkeiten aus Politik und Gesellschaft. Da war was los. Die Farbe Orange dominierte an diesem Tag besonders die Straßen der kleinen Landes. Orange, soweit das Auge reicht. Fahnen, Shirts und Kaffeebecher, wer auf die Straße trat, hatte orangefarbene Accessoires um oder an sich!
Auch die Wohnungen und Häuser wurden geschmückt, in den Farben der Flagge, aber selbstverständlich auch in…na? Na klar, in Orange! Da wurde die Fahne gehisst, Wimpel am Gartenzaun gespannt, Tulpen in die Fenster gestellt oder aber gleich orangefarbene Faltenstores montiert. So konsequent können nur Niederländer sein!
Der „Koninginnedag“ fand bisher immer am 30. April statt, dem Geburtstag der ehemaligen Königin Beatrix. Jetzt wo ihr Sohn an der Macht ist, und das übrigens ohne die Insignien wie Zepter und Krone, da die Niederlanden eine demokratische Verfassung haben und das Königshaus keine Entscheidungsgewalt hat, wird der neue König sie nicht tragen. Hat er ja auch nicht, wie man bei seiner Ernennung sehen konnte. Der „Koninginnedag“ wird nun in „Koningsdag“ umbenannt und findet nun immer am 27. April, dem Geburtstag Willem Alexanders, statt. Nur nicht nächstes Jahr, denn da findet er schon am 26. April statt, da der 27. April auf einen Sonntag fällt. Das ist doch mal fair gegenüber der Bevölkerung, oder? Der Regent feiert traditionell immer mit seinem Volk und besucht verschiedene Gemeinden und zwar so ausgelassen, dass seit 2009 eine Verordnung gilt, die den Alkoholausschank erst ab halb Zwölf gestattet. So versucht man die Alkoholexzesse in den Griff zu bekommen.
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